Wirtschaftsdemokratie – ein Ausweg aus dem postdemokratischen Europa

»Gegenwärtig steht es nicht gut um Demokratie und soziale Gerechtigkeit in Europa.« Ausgehend von diesem Befund entwickle ich in einem Beitrag für das von Klaus Dörre, Kerstin Jürgens und Ingo Matuschek herausgegebene Buch »Arbeit in Europa« Überlegungen zu wirtschaftsdemokratischen Interventionen. Grundlegend bleibt dabei: »Wer die Demokratie erhalten will, wird sich mit dem Kapitalismus anlegen müssen.« [PDF-Datei lesen]

Flexibler Ausstieg oder Arbeiten bis zum Ende?

Soziale SicherheitDie rentenpolitische Debatte wird aktuell durch das Konzept einer »Flexi-Rente« geprägt. Mit dieser soll eine Weiterbeschäftigung von Arbeitnehmern über die Regelaltersgrenze hinaus erleichtert werden. Mit den problematischen Folgen eines solchen Konzepts setze ich mich gemeinsam mit Christoph Ehlscheid auseinander. Der Artikel ist als einer von vier Beiträgen im Rahmen des Titelthemas »Flexiblere Übergänge in die Rente: Wege zum besseren Altersausstieg« in Heft 7/2014 der »Sozialen Sicherheit – Zeitschrift für Arbeit und Soziales« erschienen. [mehr]

Gewerkschaften zwischen Defensive und Revitalisierung

Auf der Konferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung »Gemeinsam Strategien entwickeln. Konflikte führen. Beteiligung organisieren. Erneuerung durch Streik« vom 2. bis 4. Oktober 2014 in Hannover habe ich ein Eingangsreferat gehalten. Eine schriftliche Fassung des Vortrags veröffentlicht die Zeitschrift »Sozialismus« im November-Heft (2014). Hier der Beitrag als PDF-Datei. Und hier der Film bei Youtube:

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TTIP stärkt die Macht der Konzerne

Salzgitter ZeitungDie bisherige Informationspolitik der Bundesregierung zum Freihandelsabkommen TTIP ist ein unwürdiges Verwirrspiel. TTIP stärkt durch das Investitionsschutzabkommen die Macht der Konzerne. Dies führe ich im Vorfeld des 21. Salzgitter-Forums aus. [mehr]

»Irgendwann muss Schluss sein dürfen«

Die ZEITNach der Rente ab 63 soll jetzt die so genannte Flexi-Rente kommen. Dieser Plan setzt ältere Menschen unter Druck, schlechter bezahlt als »arbeitende Rentner« weiterzuarbeiten. Dies birgt die Gefahr, dass reguläre Stellen durch solche billigeren Jobs ersetzt werden. Die billigen Alten könnten dann die teuren Jungen verdrängen. In der »Zeit« setze ich mich mit diesen Plänen auseinander. [mehr]

Hat Industriearbeit eine Zukunft?

Die Umbruchprozesse in der Arbeitswelt erfordern eine Neuverständigung. Gemeinsam mit dem 1. und dem 2. Vorsitzenden der IG Metall, Detlef Wetzel und Jörg Hofmann, gebe ich ein Buch heraus, in dem profilierte Arbeitswissenschaftler/innen und Gewerkschafter/innen neue Weichenstellungen, Konturen und Entwicklungstrends der Arbeit beleuchten. Näheres zu dem Band »Industriearbeit und Arbeitspolitik« [hier].

»Spielt nicht mit dem Feuer«

Angesichts der Ukraine-Krise appellierte ich in meiner 1. Mai-Rede in Freiburg an alle Beteiligten: »Spielt nicht mit dem Feuer wirtschaftlicher, politischer oder gar militärischer Drohgebärden!« Mehr unter »weiterlesen«.

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