Die Arbeitgeber trommeln derzeit massiv für möglichst niedrige Sozialabgaben und fordern eine Festschreibung der Gesamtbelastung durch Sozialbeiträge auf unter 40 Prozent. Gleichzeitig verkündet die Bundesregierung für 2018 eine Senkung der Beitragssätze für einige Sozialversicherungen. Doch ist das wirklich eine gute Nachricht? Ich meine dagegen: Eine Obergrenze für Sozialabgaben könnte die Beschäftigten am Ende teuer zu stehen kommen. Ihnen drohen weitere Kürzungen der Sozialleistungen und sie sind gezwungen, den Versorgungslücken privat hinterher zu sparen. Mehr dazu im aktuellen SOPO-Info.
Kürzung der Sozialbeiträge –
Plädoyer für ein arbeits- und sozialpolitisches Mandat
In den WSI-Mitteilungen 8/2013 werte ich gemeinsam mit Christoph Ehlscheid die Beschäftigtenbefragung der IG Metall 2013 aus und plädiere für ein arbeits- und sozialpolitisches Mandat der Gewerkschaft. [mehr]
Was bringt der Koalitionsvertrag?
Die sozialpolitischen Teile des Koalitionsvertrages bewerte ich kritisch. [mehr]