Ökologie der Arbeit und soziale Transformation als Strategiethema

Ökologie der Arbeit & soziale Transformation als Strategiethema
Ökologie der Arbeit & soziale Transformation als Strategiethema

Die Ökologie der Arbeit gehört zum Kernbereich der gewerkschaftlichen Politik. Dennoch ist die Lücke zwischen objektivem Problemdruck und (mitunter eher zögerlicher) strategischer Thematisierung größer als in anderen Politikfeldern. Fragen des Umbaus der Auto- und Stahlindustrie ebenso wie eine Verkehrs- und Energiewende zählen dazu. Basierend auf einer Langfassung eines Artikels im Jahrbuch Gute Arbeit 2018 fasse ich die wichtigsten Aspekte im Januar-Heft der Zeitschrift Sozialismus zusammen. [mehr]

Grenzen setzen – Spielräume eröffnen

Gute Arbeit kompakt
Gute Arbeit kompakt

Der 8-Stunden-Tag und die elfstündige Mindestruhezeit sind ins Visier der Arbeitgeberlobby geraten. Im Interview mit »Gute Arbeit kompakt« sage ich: »Gesunde und familienfreundliche Arbeitszeiten erreicht man nicht, indem man den 8-Stunden-Tag platt macht, sondern indem man Arbeitnehmerrechte ausbaut.« »Gute Arbeit kompakt« mit dem Schwerpunkt »Gesunde Arbeitszeiten« hier.

Zukunftsthema: Ökologie der Arbeit

Jahrbuch Gute Arbeit 2018Ökologie der Arbeit ist ein Thema der Gegenwart. Und vor allem der Zukunft. Es geht angesichts von Stress und Leistungsdruck um einen nachhaltigen und gesundheitsverträglichen Umgang mit der menschlichen Arbeitskraft.

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Das Rentenniveau muss angehoben werden

HandelsblattIm Gespräch mit dem »Handelsblatt« warne ich vor einem massiven sozialen Abstieg und drohender Altersarmut bis weit in die Mittelschicht, wenn im Rentenrecht alles so bleibt, wie es ist. Deshalb muss das Rentenniveau unbedingt angehoben werden. Den Beitrag als PDF-Datei lesen.

Plädoyer für ein verteilungspolitisches Gesamtkonzept

Die Debatte im »Forum Gewerkschaften« der Zeitschrift Sozialismus über die seit dem Ausgang der großen Finanz- und Wirtschaftskrise 2009/2010 in der Europäischen Union praktizierte »Economic Governance« stellt einen gewerkschaftspolitischen Glücksfall dar. Bei allen unterschiedlichen Akzenten zeichnet sich in den zahlreichen Debattenbeiträgen ein Konsens in der eindeutigen Zurückweisung eines lohnpolitischen Interventionismus ab.

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»Arbeitgeber müssen mehr an Krankenkassen zahlen«

manager magazinIn einem Gastkommentar für das manager magazin kritisiere ich einen Beitrag von Christian Hagist, der einseitig alle Gesundheitskosten den Arbeitnehmern aufbürden möchte. Damit verlören die Arbeitgeber völlig das Interesse an einer Kostendämpfung und die »soziale Friedensformel« der Parität würde zerstört, entgegne ich. Den Beitrag hier lesen.

»Das Rentenniveau muss angehoben werden«

Rhein-Neckar-ZeitungIm Interview mit der Rhein-Neckar-Zeitung sage ich, dass das Rentenniveau angehoben werden muss. Deshalb werden die Rentenversicherungsbeiträge moderat steigen. Aber das ist allemal günstiger, als wenn die Beschäftigen vier oder mehr Prozent in die Riester-Rente stecken müssen. Hier das Interview mit Hintergrundinformationen zur gewerkschaftlichen Rentenkampagne.

Digitalisierung macht Arbeit nicht automatisch besser

Sonderauswertung SGB-Index Gute ArbeitAnlässlich der Vorstellung der Sonderauswertung »Digitalisierung und Arbeitsintensivierung« des DGB-Index Gute Arbeit, die ich gemeinsam mit Annelie Buntenbach (DGB) und Lothar Schröder (ver.di) präsentiert habe, kommentiere ich: »Die Digitalisierung kann einen Beitrag leisten zur Humanisierung der Arbeit, tatsächlich hält sie aber vielfach nur als Rationalisierung von oben Einzug in die Betriebe. Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gewinnen an Bedeutung.«

DGB-Index Gute Arbeit»Das goldene Dreieck mit dem Achtstundentag, der 40-Stundenwoche und mindestens elf Stunden Ruhezeit ist gerade für die digitale Arbeit notwendig, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor unzumutbarer Arbeitsverdichtung und Hetze bei der Arbeit zu schützen.« Hier die Pressemitteilung.  Und hier der Report des DGB-Index Gute Arbeit zum Download.