Mehr Ausbildungsplätze – auch im Eigeninteresse der Betriebe

Als Mitglied der Steuerungsgruppe der Allianz für Aus- und Weiterbildung fordere ich anlässlich des Gipfeltreffens der Allianz Politik und Wirtschaft auf, die betriebliche Ausbildung weiter zu stärken. »Viele Metall-Wirtschaftsbereiche bilden zu wenig aus. Die aktuellen Ausbildungsquoten um vier Prozent sind zu gering«, kritisiere ich. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt sind gut ausgebildete Fachkräfte so wichtig und wertvoll wie nie zuvor. [mehr]

»Keiner darf mehr ertrinken«

Frankfurter RundschauAuf einer Kundgebung in Frankfurt für eine humanere Flüchtlingspolitik forderte ich die sofortige Ausweitung der humanitären Hilfe für Flüchtlinge und der Seenotrettung. »Es darf keiner mehr ertrinken, der zu uns kommen will«, sagte ich und warb für offene Grenzen für alle, die in Deutschland Zuflucht suchen. Dabei beklagte ich, dass ein »Kaputtsparen« der Sozialstaaten geflüchtete und schon hier lebende Menschen zu Konkurrenten macht – und warb für »solidarische Lösungen«; höhere Mindestlöhne etwa und günstigen Wohnraum. Darüber berichtet die Frankfurter Rundschau. [mehr]

Arbeit im Spannungsfeld von Digitalisierung und Prekarisierung

Die jährlich in Hannover stattfindenden Hannah-Arendt-Tage werden 2016 unter dem Motto »Herausforderung Solidarität« durchgeführt. Auf Einladung des Kuratoriums der Hannah-Arendt-Tage ging ich im Mai diesen Jahres in einem Vortrag der Frage nach, ob das Werk Hannah Arendts, dieser profilierten Theoretikerin der Arbeitsgesellschaft, auch Anregungen für die gegenwärtige Arbeitspolitik enthält. Der für die geplante Publikation überarbeitete Beitrag trägt den Titel »Arbeit im Spannungsfeld von Digitalisierung und Prekarisierung, oder: was Hannah Arendt uns zur Solidarität 4.0 zu sagen hat«. [mehr]

»Die Riester-Rente ist eine Sackgasse«

Die WELTDie Riester-Rente hat sich als Sackgasse der deutschen Sozialpolitik herausgestellt. »Wir brauchen eine grundsätzliche Kurskorrektur in der Rentenversicherung«, erkläre ich in einem Interview mit der »Welt«. Das Rentenniveau muss wieder angehoben werden – und zwar auf das Niveau vor den »Kürzungsreformen« der rot-grünen Regierung zum Beginn des Jahrtausends. Das gesamte Interview [hier]

Das Flüchtlingsdrama: ein Appell zum Umsteuern. In Europa und in Deutschland

Europa neu begründenÜber 70 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens nahmen die Flüchtlingskrise zum Anlass eines Appells für einen politischen Kurswechsel in der europäischen und der deutschen Politik. Zu den UnterzeichnerInnen des Aufrufs gehören führende Mitglieder von Gewerkschaften, Grünen, SPD und Die Linke sowie zahlreiche Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Gemeinsam mit Gesine Schwan konnte ich den Appell in der Frankfurter Rundschau vorstellen. Den Appell kann man [hier] unterzeichnen.

Demokratisierung der EU einfordern!

Die TRANSPARENZ IN EUROPA – JETZT!-Kampagne ist ein entscheidender Teil des von Yanis Varoufakis initiierten 3-Punkte-Plans für die Demokratisierung der Europäischen Union im Rahmen von DiEM25. Die Möglichkeit, die Petition zu unterschreiben und sie zu verbreiten, findet man [hier].

»Der EU fehlt es an Demokratie«

Frankfurter RundschauIm Interview mit Stephan Hebel (Frankfurter Rundschau) äußere ich mich zum Demokratiedefizit In Europa, zu linken Initiativen für Europa und zu den Ideen von Gianis Varoufakis. [mehr]

»Altersgerechte Arbeitsplätze sind nach wie vor Mangelware«

IG MetallAnlässlich einer Tagung der IG Metall in Frankfurt erläutere ich, dass Arbeitsabläufe wegen der wachsenden Zahl älterer Beschäftigter umgestellt werden müssen. Solche Arbeitsplätze sind immer noch eine Mangelware. Einzelne konkrete Beispiele werden vorgestellt. [mehr]

Europa braucht mehr Demokratie

Europa neu begründenIn Berlin fand am 9. Februar 2016 die von Yanis Varoufakis initiierte Konferenz DiEM25 (»Democracy in Europe-Movement«) statt. Neben vielen Vertreterinnen und Vertretern aus zahlreichen europäischen Ländern sprach ich als einer der Initiatoren von »Europa neu begründen«. Ich wies darauf hin, dass ein umfassendes Konzept einer Demokratisierung erforderlich ist, das auch eine Intervention in die vom Finanzmarkt dominierte Verteilung von Reichtum und Macht erforderlich macht. Hier mein Statement als PDF-Datei.