Zur aktuellen Debatte vor den Bundestagswahlen kommentiere ich: Diese sogenannte TINA-Politik, »There is no alternative«, ist eines der Grundübel für die Demokratie, weil es bei den Menschen den Eindruck vermittelt, wir können wählen, was wir wollen, es kommt doch immer die gleiche Politik raus.
Und wenn die Linke es nicht schafft, ein alternatives politisches Projekt glaubwürdig darzulegen und mit Personen zu bestücken, dann werden wir aus der Defensive nicht rauskommen. Dies erläutere ich im Interview mit dem Deutschlandfunk Kultur. Ich meine: Linke Politik braucht glaubwürdige Persönlichkeiten, ein anständiges Projekt und den nachweisbaren und realistischen Wille zur Machtoption. Und dann kann man nicht kleckern, dann muss man klotzen. Das Interview kann hier nachgelesen werden.