Im Interview mit der Wochenzeitung »der Freitag« (Ausgabe 4/2024) zu den aktuellen Problemen der Politik und den zunehmenden Protesten führe ich aus: »Wenn die Menschen mit einer schlechten Politik unzufrieden sind, ist das doch eher positiv als negativ. Selbst Wut kann Positives bewirken. Wichtig ist, dass der Unzufriedenheit Aufklärung antwortet und dass aus Wut linke Wut wird. Linke Wut bedeutet, sich nicht auf Sackgassen wie Rassismus, Antisemitismus und etwa faschistoide Narrative einzulassen. Linke Wut ermutigt dazu, mit glaubwürdigen Reformalternativen zu verdeutlichen, dass die sozial-ökologische Transformation kein Katastrophenprogramm mit unzumutbaren Kosten ist, sondern dass sie die Perspektive eröffnet, den Globus intakt und die Gesellschaft zusammenzuhalten.« Das ganze Interview, das Jörn Boewe führte, ist hier (PDF-Datei) zu lesen.