Mitbestimmung und Partizipation 2030

Zum 50. Jubiläum des Kooperationsvertrages zwischen der Ruhr-Universität Bochum und der IG Metall nimmt der Sammelband die Zukunft von Mitbestimmung und Partizipation in den Blick. Im Zentrum steht die Frage, wie sich demokratische Gestaltungsmöglichkeiten in Zeiten tiefgreifender wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Umbrüche weiterentwickeln. Ich konnte einer der Herausgeber dieses Bandes mit einem eigenen Beitrag sein.

Der Link für das Buch im Nomos-Shop

Auch online in der Nomos eLibrary ist der Titel verfügbar, hier der Link.

 

Die Arbeitskräfte von morgen

LUXEMBURG – Gesellschaftsanalyse und linke PraxisIm Gespräch mit der Zeitschrift LUXEMBURG äußere ich mich zu den Anforderungen an die berufliche Bildung in der sozialökologischen Transformation. Sowohl die aktuelle Ausbildungssituation als auch Fragen des dualen Studiums werden behandelt. Und ich erläutere, warum sozialökologische Kompetenz einschließlich einer Interventionskompetenz zur Beeinflussung der Arbeitsverhältnisse in der Ausbildung immer wichtiger wird. Das gesamte Gespräch ist hier zu lesen.

Zur Ausbildungssituation: Corona-Hilfe für wen?

Frankfurter RundschauGeld sollten nur Firmen bekommen, die ausbilden. Nur so lässt sich die hohe Zahl von Menschen senken, die keinen Abschluss haben. Mein Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau.

Ich meine: Unverbindliche Ausbildungsboni verpuffen. Angeregt durch eine Vereinbarung in der Allianz für Aus- und Weiterbildung wurden durch die Bundesregierung erneut Ausbildungsprämien beschlossen. Schon heute zeichnet sich ab, dass diese Hilfen kaum abgerufen werden. Deutlich wird: Die Eingriffe der Politik müssen weitreichender und vor allem verbindlicher als in der Vergangenheit ausfallen. Ansagen statt Anreize sind unverzichtbar. Zielführend wäre eine verbindliche Ausbildungsgarantie. Es geht um ein Recht auf Ausbildung, auf das junge Menschen sich berufen und verlassen können.

Perspektiven gewerkschaftlicher Berufsbildungs- und Bildungspolitik

Berufsbildung schafft die Voraussetzungen für gute Arbeit. Sie orientiert sich nicht an isolierten Tätigkeiten, sondern der Erwerb der umfassenden beruflichen Handlungskompetenz qualifiziert für ganzheitliche Arbeitszusammenhänge und befähigt für die Ausübung qualifizierter Arbeit im gesamten Erwerbsleben. Das Leitbild der IG Metall hat eine stärkere Abstimmung zwischen den Bereichen zum Ziel. Hierzu meine Begründungen.